Die im Jahre 1859 erbaute Dorfkapelle ist bis heute Mittelpunkt des dörflichen Lebens von Weinberg geblieben. Es wird berichtet, dass in ihr 1865 sogar Schulunterrricht erteilt worden sei, als im Hohenbrugger Schulgebäude der Tüppelboden eingebrochen war. Um Sie herum entwickelte sich in den letzten Jahren das Dorfzentrum.
Die 20 Meter lange und 8 Meter breite barocke Kirche, der Schmerzhaften Muttergottes geweiht, wurde vom Besitzer des Schlosses Johnsdorf, Hugo Baron Condelli, k. k. Kämmerer, 1879 aufgelassen, die Pieta und der Altar nach Unterlamm verkauft. Am 14. April 1954 haben die Salesianer Don Bosco das Schloss übernommen und am 22. Mai 1961 den Grundstein für die Kirche, welche Maria, Hilfe der Christen geweiht ist, gelegt.